Windows 8 – erster Einfruck

Zur Zeit habe ich meinen Firmen-Laptop mal testweise mit Windows 8 bespielt. Ich bin mir allerdings noch nicht so sicher, ob es wirklich besser ist. Aber das ist ja auch nur ein “erster Eindruck”.

Die Installation

Die Installation des Systems ging mit der CD wie bereits bei Win7 / 2008 R2 gut von der Hand. Nach gefühlten 5 Stunden war die Installation dann auch durch.
Beim finalen Setup fiel mir gleich auf, daß es möglich ist, sich mit einem existierenden Microsoft-Konto einzuloggen. Diese Möglichkeit habe ich dann nicht in Anspruch genommen. Erst mal guggen halt…
Das größte Problem war nach der Installation das .Net Framework 3.5, welches ich mittels dem Befehl dism manuell von der CD installieren mußte.

Die Metro-Oberfläche

Ohne mich sehr lange mit dem System auseinanderzusetzen, habe ich doch schnell den Einstieg in die Metro-Oberfläche gefunden. Hier kommt nun doch mein Microsoft-Konto zum Zuge. Ohne das geht erst mal fast gar nichts.
Die Oberfläche wirkt sehr ordentlich strukturiert. Allerdings fehlt mir zu den diversen Metro-Apps der Zugang, ich weiß also nicht, was ich nun genau mit den Kacheln anfangen soll.

Für mich persönlich scheint die Metro-Oberfläche nur ein Startmenü zu sein. Ich bin allerdings echt froh, daß ich die einzelnen msc-Dateien und verschiedene Shortcuts kenne, um schnell mal was zu öffnen. Was mich stört ist die Integration bei Microsoft, man bekommt automatisch irgendwie einen Account bei MS/Hotmail/Skydrive/Messenger. Da braucht man nicht wirklich was zu machen.

Ich glaube aber, daß sich auch der Laie in dieser Umgebung problemlos bewegen kann. Heutzutage ist ja anscheinend selbst denken nicht mehr so sehr in Mode, wie mir scheint.

Der Desktop

Der “normale” Desktop ist immernoch genauso wie er mal war. Icons, Uhr, System Tray usw. kennt man ja von anderen Windows Versionen. Andocken einer Applikation ebenfalls.
Das Design ist ein wenig “glatter” geworden, Programme wie zum Beispiel der Explorer haben wieder Menüs und zusätzlich Ribbons. Ist denke ich okay, damit kommt man klar.

Die Bedienung

Diese seltsame Leiste, die als Menü oder ähnliches gedacht ist (Suchen, Einstellungen etc) auf der rechten Seite ist, finde ich ziemlich nervig. Beim Synaptics Touchpad fährt diese Charms Bar immer automatisch in den Bildschirm. Nach einem Treiberupdate ist das aber auch ok.
Ansonsten bringt mich die Bedienung nicht wirklich ins schwitzen. In meinem Fall ist die Umstellung Proxy/no Proxy ein großes Manko. Auch hier mußte per Command Line Befehl nachgeholfen werden (netsh).

Weiteres

Grundlegend sind die Apps schnell erreichbar. Die Installation ist dank dem bekannten Shop-Prinzip denkbar einfach. Funktionieren tut es auch. Ich kann dabei jetzt nicht meckern.
Einziger Wermutstropfen ist, daß die Metro-Apps doch sehr abgespeckt sind. Hier ist dringend noch Besserung nötig. Der Wechsel zum “normalen” Desktop ist aber immer drin. Und wird auch bei fast allen Anwendungen vorgenommen. Somit verkommt die nette Grafik der Metro-Oberfläche wirklich zum reinen Startmenü. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Grund zum wechseln.

Im täglichen Support werden dann vermutlich Fragen laut, warum das so ist usw. Es werden wahrscheinlich auch Kollegen auf mich zukommen, die normalerweise einen ganz guten Draht zur IT haben.

Geräte werden bei Windows 8 eigentlich ganz gut erkannt, bei den Rechnern, die ich bisher hatte war nicht mehr viel zu machen. Video, SD-Karte, Lautsprecher, Netzwerk(WiFi) war alles sofort da. Ein paar Kleinigkeiten mußte ich noch anpassen (z.B. NVidia Treiber statt WDDM)

Fazit

In die Diskussion, ob es nun ein gutes oder schlechtes OS ist, werde ich zur Zeit nicht einsteigen. Fakt ist, ich kann meiner Frau den Rechner hinstellen, sie wird 2-3 Fragen stellen und kann ansonsten damit alles machen wie bisher auch. Das würde ich mit Linux so nicht hinbekommen und bei Mac kennt sie sich definitiv besser aus als ich.
Bei Microsoft ist man sich bewußt, daß man einen Spagat hinlegen muß zwischen dem Gewohnten und etwas Neuem, um sich für die Zukunft an der richtigen Stelle positionieren zu können.
Ganz ohne die Mithilfe der Softwareentwickler wird es nicht gehen, da die Metro-Oberfläche und die Apps erst einmal gefüllt werden müssen. Solange es noch “Desktop-Applikationen” gibt, wird es vermutlich auch noch den klassischen Desktop geben. Aber ich wage zu behaupten: er wird mit den Jahren immer seltener benötigt werden.

Für mich ist das OS noch nicht rund, es wird auch für mich zu wenig erklärt. “Teilen von Verbindungen” ist da so ein Beispiel (wenn man ein neues Netzwerk hinzufügt).
Ich bin im ersten Augenblick nicht der Meinung, daß Windows 8 für den Firmeneinsatz ausgerollt werden sollte. Für den privaten Einsatz ist das ebenfalls reine Geschmackssache, aber eher denkbar.

Vielleicht rücke ich von der Meinung ja nochmal ab, wer weiß?

Absturz einer Hoffnungsindustrie

Die Konflikte im globalen Solarhandel nehmen zu. Was einst als Hoffnungsbranche begann, ist heute eine Krisenindustrie. Die Preise verfallen wegen eines großen Überangebots. Allein im vergangenen Jahr gingen sie um fast 50 Prozent zurück. Firmen in Europa und Amerika gehen pleite.

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China kündigt Anti-Dumping-Verfahren im Solarstreit mit EU an |
Die Konflikte im globalen Solarhandel nehmen zu: Im September leitete die EU ein Anti-Dumping-Verfahren gegen Solarprodukte aus China ein. Nun will die chinesische Regierung gegen den Import von Polys…

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Vom Leben und dem richtigen Setzen der richtigen Prioritäten…

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Vom Leben und dem richtigen Setzen der richtigen Prioritäten…
Ein tolle Geschichte – nehmt euch die Zeit und lest sie bis zu Ende

Ein Philosophie-Professor stand vor seinem Kurs und hatte ein kleines Experiment vor sich aufgebaut: Ein sehr großes Marmeladenglas und drei geschlossene Kisten. Als der Unterricht begann, öffnete er die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er in das Marmeladenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei. Sie bejahten es.

Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt M&Ms. Diese schüttete er zu den Golfbällen in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die M&Ms rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.

Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt Sand. Diesen schüttete er ebenfalls in den Topf zu dem Golfball-M&M-Gemisch. Logischerweise füllte der Sand die verbliebenen Zwischenräume aus. Er fragte nun ein drittes Mal, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig “ja”.

Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor, öffnete diese und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

“Nun”, sagte der Professor, als das Lachen nachließ, “ich möchte, dass Sie dieses Marmeladenglas als Ihr Leben ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre.” Er fuhr fort: “Die M&Ms symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.” 

“Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben”, schloss der Professor fort, “hat es weder Platz für die M&Ms noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.”

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.

Der Professor schmunzelte: “Ich bin froh, dass Sie das fragen. Das zeigt ihnen, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein oder zwei Bier.”

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