Für mich als Anfänger ist es ziemlich unübersichtlich auf dem Laufschuhmarkt: Pronation, Suoination, Normalschuh – alles sind Begriffe, die ungewohnt sind.

Hier mal in aller Kürze, was ich (in verständlichen Worten) herausgefunden habe:

Pronation:
Als Pronation bezeichnet man quasi das X-Bein machen. Man tritt mehr mit der Innenseite des Fußes auf bzw rollt darüber ab.

Supination:
Ist das genaue Gegenteil der Pronation: Es wird ein O-Bein gemacht und über die Außenseite des Fußes abgerollt.

Woran erkenne ich denn nun eine Pronationsstütze?

Es gibt für beide Arten der Fußfehlstellung speziell geformte Schuhe. Hierbei wird eine Stütze durch stärkeres Material entweder auf der Innenseite (Pronation) oder auf der Außenseite (Supination) in den Schuh eingebaut.
Bewirken tut das Ganze z.B bei der Pronationsstütze, daß der Fuß beim laufen immer ein wenig in ein O gedrückt wird. Ziel ist es dabei natürlich, den Fuß zu einem “normalen” zu ändern, ihn also grade zu bekommen.

Erkennbar ist das Material bei asics zum Beispiel an dem grauen Material von der Ferse bis zum Mittelfußbereich. Bei anderen Herstellern ist die Markierung auch vorhanden, aber eben anders (z.B. wabenförmig). Hier sind einmal zwei Bilder: das erste ein Schuh mit Pronationsstütze, das andere ein normaler Schuh:

Welche Probleme können sich durch falsche Stützen ergeben?

Bei mir habe ich leider zu allererst einen innen gestützten Schuh aufgeschwatztempfohlen bekommen. Im Februar habe ich dann meinen Laufumfang steigern wollen. Nach 7 km war allerdinigs Schluß: Ein Schmerz in der Außenseite des Knies hat mich zum Aufgeben gebracht. Auch nach mehreren Versuchen wurde der Schmerz nicht besser.

Mit Schmerzen laufen macht natürlich keinen Spaß, außerdem brauchte ich immer größere Erholungspausen. Jetzt werde ich die ungestützten Schuhe ausgiebig testen und demnächst noch einen Laufbandtest machen.