Kurz und knapp

Heute war eine Freundin von Alina bei uns. Die beiden haben wirklich schön gespielt. Auf einmal kommen die beiden aus Alinas Zimmer und rufen “Überraschung!!!” – und was das für eine Überraschung war! Beide haben sich in Alinas Zimmer die Haare abgeschnitten. Und nicht nur eine Sträne – auf einer Seite haben beide Mädchen jetzt keine Haare mehr. Eben kurz und knapp…

Die Mamas sind mal eben los zum Friseur – mal sehen ob der noch was retten kann. Aber mit Zopf ist zumindest bei Alina in nächster Zeit nicht mehr zu rechnen.

S21 – Abstimmzettel eingeflattert

Wir haben jetzt auch so einen S21-Zettel bekommen. Und da es so unverständlich ist, was da drauf steht habe ich mal eben im Netz geschaut.
Das Ergebnis: wer wieder dagegen ist, ist dafür. Heißt, wer mit Nein stimmt, stimmt dem weiteren Bau von S21 zu. Das läßt sich aus dem Brief nicht wirklich ordentlich herauslesen.

„Stimmen Sie der Gesetzesvorlage 'Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21' (S21-Kündigungsgesetz) zu?"

ist da die Frage. Und erklärt wird erst einmal nichts.

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Volksabstimmung 2011
Nils Schmid ruft die Baden-Württemberger dazu auf, an der Abstimmung teilzunehmen und damit ein klares Votum abzugeben.

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Google räumt auf

Schluß mit den uralten Ergebnissen. Aktuelle Themen z.B. Blogbeiträge erscheinen nun weit vorn in der Trefferliste. Wenn ich nach Jogging suche, landet meine HP auf Seite 1. Auch wenn da noch nicht viel dazu da steht, da ich ja erst anfange…
Also: es lohnt sich, seinen Blog aktuell zu halten

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Google-Suche mit frischeren Ergebnissen
Änderungen im Suchalgorithmus sollen in vielen Fällen aktuelle Webseiten weiter nach vorne befördern. Von den Änderungen ist über ein Drittel der Abfragen betroffen.

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Etwas langsamer

Heute Abend habe ich es etwas langsamer angehen lassen. Es ist ja leider so, daß ich im Moment ein wenig mit meinem Knöchel zu kämpfen habe. Aber das Laufen an sich hat gut funktioniert. Ich habe mal wieder bemerkt, wie gut ich die Strecke jetzt bereits durchhalte.

Die Dunkelheit am Abend ist ein wenig blöd. Auch mit Stirnlampe sieht man nur den direkten Weg vor sich. Dadurch, daß ich den Weg bereits kenne, ist das eigentlich kein Problem. Allerdings teile ich mir meine Kräfte im Moment noch auf Sicht ein. Heißt, wenn eine langgezogene Steigung kommt, dann mache ich etwas langsamer, damit ich danach wieder beim Gefälle etwas mehr Gas geben kann. Das funktioniert tagsüber super, in der Dunkelheit eher nicht. Was mich zu der Frage bringt: Was ist eigentlich Seitenstechen? Das werde ich mal mit der Suchmaschine meiner Wahl ergründen.

Sony E-Book-Reader PRS-T1

Seit genau 2 Tagen bin ich stolzer Besitzer eines E-Book-Readers Sony PRS-T1. Das Gerät ist frisch auf dem Markt und mit 149€ um 100€ günstiger als der Vorläufer, aber immernoch teurer als zum Beispiel der Kindle von Amazon.

Ich bin bisher noch nicht mit einem E-Reader in Kontakt gekommen, bis auf das Anschauen einiger Konkurrenten in einem Elektronikmarkt meines Vertrauens. Daher ist die Technik für mich komplett neu. Grund genug aus Laiensicht eine erste Bewertung abzugeben.

Aber bevor es damit losgeht, noch einen kleinen technischen Hintergrund zu dem Display.

Was ist E-Ink Pearl?

Das habe ich mich gefragt. So richtig gute Informationen bekommt man nicht zum Hintergrund der Technik. Wikipedia hilft hier aber weiter.

Zunächst einmal: E-Ink bedeutet elektronische Tinte. Ziel des Ganzen ist es, das klassische Buch nachzubilden, das heißt das Gerät muß eine weiße Seite mit einer schwarzen Schrift so abbilden, daß das Gefühl entsteht, wirklich ein Buch vor sich zu haben.

Technisch wird es wie folgt realisiert: In einer zähen Flüssigkeit liegen schwarze und weiße Teilchen, die eine unterschiedliche Ladung haben. Durch das Anlegen von Strom verändern sich die Positionen auf dem Display. Es wird also mit einem kurzen Stromstoß alles durcheinander gewürfelt und zu einem neuen Bild zusammengesetzt.

Pearl bedeutet wohl, daß die Benutzererfahrung noch besser ist: schnellerer Wechsel der Teilchen(umblättern), besserer Kontrast etc. Es soll wohl auch einen Test gegeben haben, bei welchem ein Video auf E-Ink Pearl flüssig gelaufen ist.

Die weiteren Vorzüge dieser Displaytechnik sind:

  • der Strom des Gerätes wird nur zum Verändern der Teilchen genommen, das heißt zum Beispiel beim Blättern. Graphische Animationen sind damit nicht sinnvoll
  • Nachdem einmal ein Bild bzw eine Seite aufgebaut ist, bleibt sie wochenlang stabil
  • keine Hintergrundbeleuchtung, das heißt die Augen werden geschont. Zum Lesen muß man allerdings das Licht an machen ;-) Das ist nicht anders als vorher
  • Das Bild sieht aus allen Betrachtungswinkeln gleich aus (nicht wie bei LCD-Bildschirmen)
  • kein Flimmern
  • reflektives Display, das heißt es reflektiert die Umgebungshelligkeit (wie normales Papier). Kann also auch im Sonnenschein verwendet werden. Und das nicht als Schminkspiegel, wie bei einem Smartphone ;-)

 

So, genug vom Display, jetzt zum Reader selbst.

 

Der Reader

Der PRS-T1 ist der Nachfolger vom PRS-650. Es ist ein Leichtgewicht, der 170g auf die Waage bringt.

Das Display ist ein Multitouch Display, welches mit Infrarot-Sensoren arbeitet. Auf dem Display kann man Seiten vergrößern, Wörter oder Abschnitte markieren sowie Lesezeichen und Notizen einfügen. Umgeblättert wird mit einer Wischbewegung: Vorwärts blättern von rechts nach links, Rückwärts blättern genau anders herum. Und lesen kann man natürlich auch noch (wirklich tolles Feature!)

Das Paket kommt mit verschiedensprachigen Kurzanleitungen daher. Außerdem ist noch ein Stift mitgeliefert. Leider ist an dem Gerät selbst keine Halterung für den Stift verbaut, den muß man also separat mitnehmen. Notizen machen ist mit dem Stift ziemlich einfach, meine Handschrift kann ich sogar erkennen. Bei früheren Versuchen bei anderen Geräten mit Stifteingabe hatte ich nicht so viel Erfolg.

Das Gerät besitzt ein WLAN-Modul, wodurch man mit dem Reader auch im Internet surfen kann. Wie oben bereits erwähnt ist die Technik allerdings nicht für Animationen und häfige Bildwechsel ausgelegt. Das dürfte einiges an Strom kosten (vom WLAN an sich mal abgesehen)

Ein tolles Feature ist die Markierung von Wörtern. Sobald ein Wort ausgewählt ist(länger mit dem Finger drauf bleiben), kann man auswählen, ob der Reader nach diesem bei Google oder Wikipedia suchen soll, eine dauerhafte Markierung einfügen oder im Dokument nach dem Wort suchen möchte. Natürlich kann man die Auswahl auch auf einen Satz, einen Abschnitt etc. vergrößern.

Toll finde ich die Wörterbücher: Sobald ein Wort markiert ist, geht ein kleines Fenster am unteren Bildschirmrand auf, in welchem eine Übersetzung des gewählten Wortes aus dem auswählbaren Wörterbuch eingeblendet wird.

Die Bedienelemente sind denkbar einfach: Ein Kartenslot für die Micro-SD Erweiterungskarte, am unteren Rand der Ein/Ausschalter, der USB Anschluß zum Laden und mit dem Computer verbinden, eine Kopfhörerbuchse für die Audio-Wiedergabe und ein Reset-Knopf. Direkt unter dem Display sind Tasten zum Blättern, zum Homescreen, eine Zurück-Taste und eine Menü-Taste.

Unterstützte Formate:

  • Ungeschützte/kostenlose E-Books und Textdateien 

    EPUB E-Books, Adobe® PDF, TXT

  • DRM (geschützte/gekaufte) E-Books und Textdateien 

    EPUB E-Books, Adobe® PDF

  • Ungeschützte Audiodateien 

    mp3, AAC (Mehrzahl der DRM Audiodateien nicht)

  • Bild- und Foto-Dateien 

    JPEG, GIF, PNG, BMP

 

Weitere technische Details gibt es bei Sony

 

Mein erster Eindruck

Ich habe das Gerät bereits nach der Ankündigung auf der IFA bestellt. Nach zwei Monaten Wartezeit war ich natürlich gespannt auf das Gerät.

Beim Auspacken habe ich als erstes die Halterung für den Stift gesucht. Leider vergebens.

Das Gerät ist wirklich leicht. Ich mußte es natürlich gleich ausprobieren. Nach einem kurzen Setup (Sprache, Datum/Uhrzeit) kam ich in dem Homescreen an. 2 Bücher (Joe Nesbo – Rotkehlchen und Ella Danz – Ballaststoff) und die Bedienungsanleitung waren bereits enthalten.

IMAGE 498

Der Homescreen ist in 3 Teile aufgeteilt: Ganz oben sieht man das Cover des zuletzt gelesenen Buches zum weiterlesen. In der Mitte sind die 3 zuletzt hinzugefügten Bücher. Unten geht es zu allen Büchern, Periodika’s (damit sind Zeitschriften etc. gemeint, also periodisch wiederkehrende Dinge), zum Store und zu den Sammlungen (quasi Kategorien zum selbst verwalten). Blättert man eine Seite weiter, kann man seine Einstellungen machen (Standardvorgaben wie Schriftgröße, Datum/Uhrzeit, WLAN einschalten etc). Außerdem kommt man auf dieser Seite zu seinen Lesezeichen und Notizen, dem Browser und zu den weiteren Funktionen.

Das WLAN mußte ich auch gleich mal ausprobieren. Man kann surfen, aber ich glaube ich sitze doch lieber vor meinem Laptop dafür. Im Notfall ist es aber erträglich. Den eingebauten MP3-Player habe ich noch nicht getestet, das liegt aber im Moment nicht in meinem Fokus. Für den Urlaub habe ich einen Player. Interessant wird es, sich mal ein Hörbuch zum Test herunterzuladen und mal durchzuhören.

Ansonsten ist die Bedienung wie oben beschrieben ziemlich einfach. Man kann pro Buch über das Menü einstellen, welche Schriftart und -größe man haben möchte. Mir ist auf jeden Fall aufgefallen, daß ich auf dem E-Reader 3-4 mal blättern muß, um eine Papierseite durchzulesen. Aber das hängt eben immer mit der eingestellten Schriftgöße zusammen. Das umblättern läßt sich mit dem Daumen sehr bequem erledigen.

An den Umstand, daß ich das Gerät locker mit einer Hand halten kann ist ein wenig ungewöhnlich. Aber nach 30-40 Buchseiten hat man sich dran gewöhnt. Ich werde mir wahrscheinlich noch eine Tasche dazu kaufen, allein schon des Schutzes wegen. Außerdem kann ich den Stift da unterbringen und das “Buch” wieder mit beiden Händen halten.

In einigen Berichten wird wegen dem Plastik rumgemäkelt. Ich finde nichts verwerfliches dran, es sieht schick aus und das Gerät macht genau das, was es soll.

Fazit

Das Gerät verspricht nicht zu wenig. Die 150€ sind aufgrund Platzmangels in meinem Bücherregal, der Vielfalt der erhältlichen Bücher und dem großen Funktionsumfang des Gerätes selbst gerechtfertigt. Es liegt gut in der Hand und die Darstellung ist klar und kontrastreich. Ich kann diesen Reader nur weiterempfehlen, besonders im Hinblick auf die magere Auswahl bei Amazons Kindle. Ansprechend finde ich auch das Titelbild des letzten gelesenen Buches im Standby-Modus (der nach 10 Minuten angeht).

Über den Stromverbrauch kann ich noch nichts sagen, allerdings kann ich da als viel – Leser bestimmt schon bald eine Aussage zu treffen.

Was mir fehlt ist eine Halterung für den Stift, aber da ich mir das Cover kaufen werde, wird sich das Problem auch bald erledigen.

Nach und nach – dran bleiben zahlt sich aus

Heute bin ich mal wieder die 7km gelaufen. Bei wunderschönem Wetter bin ich da natürlich ins Schwitzen gekommen. Aber es zahlt sich aus: Die erste Phase der Erschöpfung kam wesentlich später als noch vor wenigen Wochen. Auch wenn ich die Zeit noch nicht wesentlich verbessern konnte, merke ich langsam, daß ich – zumindest was das durchhalten angeht – immer besser werde.

Das ist immerhin die beste Voraussetzung, auf eine gute Zeit zu kommen. In eigenem Tempo, und sei es noch so langsam, über die Runden zu kommen ist für mich im Moment das erste Ziel. Und nebenbei werde ich die Zeiten auch noch runter bekommen.

Zur Zeit sind es für die 7km noch 42 Minuten, was aber auch der Strecke geschuldet ist. Als nächstes gehe ich hier also die 40er – Marke an, was ein durchaus realistisches Ziel ist.

Immer vorausgesetzt, die Zeit zum laufen ist da. Das ist halt nicht immer so einfach. Reine Organisations-Sache eben.

 

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Erstes Hybridkraftwerk der Welt gestartet

Ich drücke den Betreibern die Daumen, daß das Vorhaben rentabel ist.

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Brandenburg: Erstes Hybridkraftwerk der Welt gestartet | tagesschau.de
Es ist klein und arbeitet fast geräuschlos: In Brandenburg ist das erste Hybridkraftwerk der Welt gestartet. Es wandelt Windkraft, die an stürmischen Tagen im Überschuss erzeugt wird, in Wasserstoff u…

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